Braumeister der örtlichen Brauerei ist Herr Marek Mikunda. Nach seinem Abschluss an der Industrie- und Brauereifachschule kam er 1993 zu Plzeňský Prazdroj. Im Jahr 1998 trat er seine erste Stelle im Ausland an, in Saransk(Russland), und nach fast zwanzig Jahren Arbeit in verschiedenen ausländischen Brauereien, vor allem in Kanada, landete er in der neu errichteten Brauerei Červený Vlk. Seine Geschichte sowie eine ausführliche Beschreibung und praktische Demonstrationen der Zubereitung aller unserer Marken vom Brauen bis zur Abfüllung finden Sie in der kommenden Sendung "Ein Tag mit dem Brauermeister beim Wolf". Unsere nächste Brauerin ist Alena Juricová. Direkt nach ihrem erfolgreichen Studium an der Tschechischen Universität für Landwirtschaft im Jahr 2020 trat sie dank ihrer Liebe zum Bier dem Vlčí-Brauteam bei und sammelt hier an der Seite von Marko Erfahrungen. Neben dem Kochen traditioneller Rezepte experimentiert sie gerne mit atypischen Bierspezialitäten.
Das fertige Bier wird beiuns u. a. in 0,75-l-Flaschen abgefüllt.
Vielleicht noch ein Hinweis, bei welcher Temperatur unsere Biere am besten schmecken...
Božídarský Jelen und Červený Vlk 7-9˚C
Bílý Hranostaj 8-10˚C
Lehký Střízlík 8-11˚C
Nachmelený Jezevec 9-12˚C
...außerdem wird der Konsum in Gesellschaft von Freunden und guter Laune empfohlen 😊
Wir verwenden ausschließlich Malze aus zweizeiliger Sommergerste, die sich für die Verarbeitung in der Mälzerei und die anschließende Würzebereitung eignen. Je nach den einzelnen Rezepten verwenden wir Pilsner, Münchner, Wiener Hopfen, Weizenhopfen, Karamell- und Melanoidmalze.
Seine Aufgabe ist es, die Malzkörner mechanisch zu zerstören, damit ihre inneren Teile für weitere technologische Vorgänge im Sudhaus .
Dabei wird eine Charge geschrotetes Malz mit Brauwasser gemischt. So entsteht eine dünne Masse, die Maische. Die Temperatur des Maischwassers beträgt bei allen unseren Bieren 37 °C.
Es handelt sich um einen Prozess, bei dem die Stärke des Malzes durch Malzenzyme in hauptsächlich vergärbare Zucker umgewandelt wird. Bei dem eigentlichen Maischprozess wirken mehrere Enzyme gezielt darauf, dass die Malzlauge für die Aktivität der Hefe vorbereitet wird. Das Maischen ist die Phase, die das spätere Geschmacksprofil, insbesondere die Vollmundigkeit und den Alkoholgehalt des Bieres bestimmt.
Beim Abseihen werden die festen und überflüssigen Teile des Malzabfalls getrennt und die Würze gereinigt- gefiltert. In der Passierwanne befindet sich ein perforierter Boden, der als ein Sieb dient. Die schwereren Teilchen der Maische bilden die untere Filterschicht, die die feineren Schrottteilchen aus der Maische auffängt und so die fließende Würze reinigt.
Der Hopfen wird der kochenden Würze nach und nach (drei- oder viermal) zugegeben, und die Gesamtkochzeit beträgt 90 Minuten. Der Hopfen ist im Wesentlichen ein Gewürz, dem durch Kochen die Bitter- und Aromastoffe des Hopfens entzogen werden. Weitere wichtige Aspekte der Hopfenbrauerei sind die Konzentration der Würze auf den erforderlichen Grad, der Ausschluss von heißem Trub und die Sterilisation der Würze.
Je nach der Biersorte verwenden wir tschechische Hopfensorten - Žatecký poloraný červeňák, Saaz Late, Sládek, Kazbek, Premiant, Agnus, Vital und die amerikanischen Sorten Mosaic, Centennial und Citra.
Am Ende des Brauprozesses wird der heiße Trub in einem Wirbelbottich von der gebrauten Würze getrennt. Die Würze wird mit hoher Geschwindigkeit gegen die Wand des Behälters gepumpt, wo sich der Schlamm durch Zentrifugalkraft und Sedimentation in der Mitte des Behälters konzentriert. Anschließend wird die Würze rasch vom Siedepunkt (98 °C) auf die Gärtemperatur (8 °C bei Lagerbieren,16 °C bei Bieren) abgekühlt und belüftet.
Der Gärbottich (Volumen 10 hl, d.h. 1 Ansatz) wird mit gekühlter und belüfteter Würze gefüllt, die mit Bierhefe vergoren wird. Hier findet dann die Hauptgärungstatt. Die Dauer der Hauptgärung beträgt etwa 8 Tage. Die Würze wird zu etwa 65% vergoren. Schließlich wird der Bottich auf 6 °C abgekühlt, damit sich die Hefe auf dem Boden des Bottichs absetzen kann. Die Aktivität der Bierhefewährend der Hauptgärungsphase führt zur Umwandlung des größten Teils desvergärbaren Zuckers in der Würze in Alkohol, CO2 und Wärme.
Das so genannte grüne Jungbier wird in die Lagertanks gepumpt, wo die Gärung fortgesetzt wird. Nun wird das Bier mit geringerer Intensität, aber bei niedrigerer Temperatur und höherem Druck mit Kohlendioxid gesättigt. Dieser Teil des Gärungsprozesses wird als Reifung bezeichnet, d. h. das Bier wird in einen Zustand versetzt, in dem es genießbar ist. Wir verwenden zwei Größen von Lagertanks mit einem Volumen von 10 und 20 hl.
Das fertige Bier wird beiuns u. a. in 0,75-l-Flaschen abgefüllt.
Vielleicht noch ein Hinweis, bei welcher Temperatur unsere Biere am besten schmecken...
Božídarský Jelen und Červený Vlk 7-9˚C
Bílý Hranostaj 8-10˚C
Lehký Střízlík 8-11˚C
Nachmelený Jezevec 9-12˚C
...außerdem wird der Konsum in Gesellschaft von Freunden und guter Laune empfohlen 😊
Wir verwenden ausschließlich Malze aus zweizeiliger Sommergerste, die sich für die Verarbeitung in der Mälzerei und die anschließende Würzebereitung eignen. Je nach den einzelnen Rezepten verwenden wir Pilsner, Münchner, Wiener Hopfen, Weizenhopfen, Karamell- und Melanoidmalze.
Seine Aufgabe ist es, die Malzkörner mechanisch zu zerstören, damit ihre inneren Teile für weitere technologische Vorgänge im Sudhaus .
Dabei wird eine Charge geschrotetes Malz mit Brauwasser gemischt. So entsteht eine dünne Masse, die Maische. Die Temperatur des Maischwassers beträgt bei allen unseren Bieren 37 °C.
Es handelt sich um einen Prozess, bei dem die Stärke des Malzes durch Malzenzyme in hauptsächlich vergärbare Zucker umgewandelt wird. Bei dem eigentlichen Maischprozess wirken mehrere Enzyme gezielt darauf, dass die Malzlauge für die Aktivität der Hefe vorbereitet wird. Das Maischen ist die Phase, die das spätere Geschmacksprofil, insbesondere die Vollmundigkeit und den Alkoholgehalt des Bieres bestimmt.
Beim Abseihen werden die festen und überflüssigen Teile des Malzabfalls getrennt und die Würze gereinigt- gefiltert. In der Passierwanne befindet sich ein perforierter Boden, der als ein Sieb dient. Die schwereren Teilchen der Maische bilden die untere Filterschicht, die die feineren Schrottteilchen aus der Maische auffängt und so die fließende Würze reinigt.
Der Hopfen wird der kochenden Würze nach und nach (drei- oder viermal) zugegeben, und die Gesamtkochzeit beträgt 90 Minuten. Der Hopfen ist im Wesentlichen ein Gewürz, dem durch Kochen die Bitter- und Aromastoffe des Hopfens entzogen werden. Weitere wichtige Aspekte der Hopfenbrauerei sind die Konzentration der Würze auf den erforderlichen Grad, der Ausschluss von heißem Trub und die Sterilisation der Würze.
Je nach der Biersorte verwenden wir tschechische Hopfensorten - Žatecký poloraný červeňák, Saaz Late, Sládek, Kazbek, Premiant, Agnus, Vital und die amerikanischen Sorten Mosaic, Centennial und Citra.
Am Ende des Brauprozesses wird der heiße Trub in einem Wirbelbottich von der gebrauten Würze getrennt. Die Würze wird mit hoher Geschwindigkeit gegen die Wand des Behälters gepumpt, wo sich der Schlamm durch Zentrifugalkraft und Sedimentation in der Mitte des Behälters konzentriert. Anschließend wird die Würze rasch vom Siedepunkt (98 °C) auf die Gärtemperatur (8 °C bei Lagerbieren,16 °C bei Bieren) abgekühlt und belüftet.
Der Gärbottich (Volumen 10 hl, d.h. 1 Ansatz) wird mit gekühlter und belüfteter Würze gefüllt, die mit Bierhefe vergoren wird. Hier findet dann die Hauptgärungstatt. Die Dauer der Hauptgärung beträgt etwa 8 Tage. Die Würze wird zu etwa 65% vergoren. Schließlich wird der Bottich auf 6 °C abgekühlt, damit sich die Hefe auf dem Boden des Bottichs absetzen kann. Die Aktivität der Bierhefewährend der Hauptgärungsphase führt zur Umwandlung des größten Teils desvergärbaren Zuckers in der Würze in Alkohol, CO2 und Wärme.
Das so genannte grüne Jungbier wird in die Lagertanks gepumpt, wo die Gärung fortgesetzt wird. Nun wird das Bier mit geringerer Intensität, aber bei niedrigerer Temperatur und höherem Druck mit Kohlendioxid gesättigt. Dieser Teil des Gärungsprozesses wird als Reifung bezeichnet, d. h. das Bier wird in einen Zustand versetzt, in dem es genießbar ist. Wir verwenden zwei Größen von Lagertanks mit einem Volumen von 10 und 20 hl.
Das fertige Bier wird beiuns u. a. in 0,75-l-Flaschen abgefüllt.
Vielleicht noch ein Hinweis, bei welcher Temperatur unsere Biere am besten schmecken...
Božídarský Jelen und Červený Vlk 7-9˚C
Bílý Hranostaj 8-10˚C
Lehký Střízlík 8-11˚C
Nachmelený Jezevec 9-12˚C
...außerdem wird der Konsum in Gesellschaft von Freunden und guter Laune empfohlen 😊